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Sie haben eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen – Glückwunsch! Der erste große Schritt ist geschafft. Und jetzt? Nervosität? Vorfreude? Beides?

Ganz ehrlich: Das ist völlig normal. Vorstellungsgespräche sind keine Alltagssituationen. Sie verlangen uns einiges ab – Konzentration, Präsenz, Klarheit. Aber: Man kann sie lernen. Und genau dabei möchte ich Sie unterstützen.

Lassen Sie uns gemeinsam durch die fünf typischen Phasen eines Bewerbungsgesprächs gehen – mit ehrlichen Tipps, persönlichen Gedanken und dem, was in der Praxis wirklich zählt.

1. Der erste Eindruck – das, was zwischen den Zeilen passiert

Sie stehen vor der Tür. Einmal tief durchatmen. Dann klopfen Sie an, treten ein – und innerhalb weniger Sekunden hat Ihr Gegenüber sich ein Bild gemacht. Ganz unbewusst.

Das ist kein Grund zur Panik, sondern eine Einladung: Zeigen Sie sich. Nicht perfekt, sondern präsent. Nicht aufgesetzt, sondern offen.

 

Was wirkt?

 

💡 Kleiner Trick: Stellen Sie sich vor, Sie begrüßen jemanden, den Sie schätzen. Das ändert sofort Ihre Körpersprache.

2. Wer sind Sie – und warum genau jetzt?

Dann kommt sie, diese fast schon klassische Frage: „Erzählen Sie doch ein bisschen über sich.“ Klingt harmlos, ist aber Ihr Schlüsselmoment.

Hier geht’s nicht darum, den Lebenslauf runterzubeten – den kennt Ihr Gegenüber schon. Es geht um Ihre Geschichte. Um das, was man zwischen den Stationen liest.

 

Fragen, die helfen können:

 

Sprechen Sie frei, nicht auswendig gelernt. Erzählen Sie, was Sie antreibt. Und: Machen Sie sich vorher klar, was Sie nicht erzählen wollen – das gibt Sicherheit.

3. Jetzt spricht das Unternehmen – und Sie hören (richtig) zu

In vielen Gesprächen kommt irgendwann der Teil, in dem das Unternehmen sich vorstellt: Projekte, Teamstruktur, Aufgaben, Erwartungen. Manche lehnen sich hier zurück. Schade – denn das ist Ihre Chance, die Perspektive zu wechseln.

 

Zeigen Sie Interesse, nicht nur durch Nicken:

 

💡 Tipp: Wenn Sie im Vorfeld schon etwas über das Unternehmen recherchiert haben – jetzt ist der Moment, es subtil einfließen zu lassen. Nicht als Show, sondern als echtes Interesse.

4. Ihre Fragen – das ist der Moment, in dem sich oft alles entscheidet

„Haben Sie noch Fragen?“ – klingt wie eine nette Abschlussfloskel. Ist es aber nicht. Denn hier zeigt sich, wie gut Sie zuhören, wie neugierig Sie sind – und wie wichtig Ihnen ein echter Dialog ist.

 

Vermeiden Sie Standardfragen à la „Wie sind die Aufstiegschancen?“

 

Fragen Sie lieber:

 

Gute Fragen zeigen: Sie wollen nicht irgendeinen Job. Sondern diesen.

5. Der Abschluss – und wie Sie ihn für sich nutzen

Das Gespräch neigt sich dem Ende. Vielleicht haben Sie ein gutes Gefühl. Vielleicht sind Sie unsicher. Beides ist okay.

 

Nutzen Sie diesen Moment, um Klarheit zu schaffen:

 

💡 Letzter Tipp: Eine kurze, persönliche E-Mail am nächsten Tag („Danke für das Gespräch – besonders spannend fand ich…“) bleibt hängen. Nicht aufdringlich, sondern aufmerksam.

FAZIT

Niemand geht völlig entspannt in ein Vorstellungsgespräch. Aber wer vorbereitet ist, wer sich selbst kennt und weiß, worauf es ankommt – der hat einen entscheidenden Vorteil.

Wenn Sie noch nicht sicher sind, wie Sie auftreten wollen, wo Ihre Stärken liegen oder was Sie fragen sollen: Sprechen Sie mit uns. Wir begleiten Sie gerne – mit Erfahrung, mit ehrlichem Feedback und dem Ziel, dass Sie nicht nur einen Job finden. Sondern den richtigen.

 

👉 Lassen Sie uns gemeinsam den nächsten Schritt machen. Sie bringen das Potenzial mit – wir helfen Ihnen, es sichtbar zu machen.


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